Hamburger FilmFest 2023 Notes
- Sabine Reichel
- Oct 15, 2023
- 2 min read

Natürlich war ich da! Bin ja nicht nur Hamburgerin und absoluter Film Fan seit meiner Kindheit, sondern ich war schon oft auf dem Hamburger FilmFest, selbst als ich in den 80ern und 90ern in New York und Los Angeles lebte, beides Städte, in denen es fantastische Film Festivals gibt. Ich liebte immer schon diese Atmosphäre von wunderbarem 10-Stunden Non-Stop Movie Madness mit Overkill Charakter; der Aufregung und Neugier, nicht nur neue "Meisterwerke" meiner Lieblingsregisseure zu sehen, sondern auch interessante, provoziernde, inspirierende und wichtige Filme jeden Stils aus Welten und Ländern, die ich absolut nicht kannte.
Und natürlich Leute zu treffen, neue junge Filmmaker ebenso wie alte Freunde aus den good ole days (so wie Wim Wenders, mit 3 Filmen vertreten, darunter sein bester, wie ich finde "ANSELM - Das Rauschen der Zeit"), die genauso filmverrückt sind wie ich. Und so düste ich herum zwischen Menschen mit müden Augen, Handys und Programmen in der Hand, von einem Film zum nächsten. Es war wie ein Rausch, und ich liebte jede Minute.
Und man muss es immer wieder sagen: Es ist tatsächlich ein anderes Gefühl, in einem echten Kino zu sitzen, in dem man sehen und ge-sehen wird, was gerade bei Festivals zu "Profi"-Unterhaltungen und connections führt. Es ist ein Gruppenfeeling. Man gehört dazu, ist eine aus diesem seltsamen Clan der Leinwand-Lovers. Die kann aber Jeder sein! Enough of this!
Hier eine Liste von 10 Filmen, die ich besonders gut fand (Reviews folgen entsprechend. "Anselm" und "Heaven can Wait" laufen bereits):
ANSELM - Das Rauschen der Zeit (Wim Wenders)
HEAVEN CAN WAIT (1. Preis für den Publikumsliebling) (Sven Halfar)
PERFECT DAYS (Wim Wenders)
ACHILLES (Farhad Delaram)
TOVE'S ROOM (Martin Pieter Zandvliet)
PRISCILLA (Sofia Coppola
MARET (Laura Schroeder)
POOR THINGS (Yorgos Lanthimos)
YOUTH (chinesische) Doku
FALLING INTO PLACE (Aylin Tezel)
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