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BLACK PANTHER: WAKANDA FOREVER

  • Writer: Sabine Reichel
    Sabine Reichel
  • Nov 22, 2022
  • 2 min read

Action, Fantasy, Drama, Sci-Fi

Regie: Ryan Coogler

Darsteller: Angela Basset, Letitia Wright, Lupita Nyong'o, Tenoch Huerta Mejía, Martin Freeman, Julia Louis-Dreyfus, Winston Duke, Danai Gurira

Musik/Song: Rihanna

Länge: 2 Stunden 40 Min.

Verleih: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany


Der erste “Black Panther” Blockbuster ist von 2018 und wurde von dem plötzlich verstorbenen shooting Star Chadwick Boseman gespielt, und der neue Marvel-Comic-Knaller WAKANDA FOREVER knüpft da nun an: Seine Mutter, Queen Ramonda (Angela Bassett), sitzt jetzt auf dem Thron und seine junge Schwester Shuri (Letitia Wright), ein workaholic Wunderkind der Wissenschaft, strengt sich mächtig an, um ihren geliebten Bruder in Ehren zu halten, und obendrein noch in seine Fußstapfen zu treten.

Dank Ramondas raffiniert-königlicher Führung und den kampfeslustigen Jabari, angeführt von M’Baku (Winston Duke), und noch mehr impressiven, bunten Menschen, die ich nicht einordnen kann, ist Wakanda so eine starke Nation, stark, dass es sich locker gegen die USA und Frankreich behaupten könnte. Die echte Gefahr kommt aber aus dem Meer, denn das gibt es eine tolle, lange verborgene aquatische Nation, die Talokan heisst, deren Bewohner einen scheinbar angewachsenen Mund-Nasenschutz und die einzige Quelle für das gesuchte Metall Vibranium - was auch immer das sein mag - besitzen.

Der König von Talokan ist eine wirklich spektakuläre Kreatur namens Namor (Tenoch Huerta Mejía), er hat so spitze Ohren wie seinerzeit Captain Spock und niedliche kleine Flügel an den Fesseln. Ja, er ist zwar der Feind der rechtschaffenen Wakandas, aber hat auch viele Gründe, nach Rache zu dürsten. Nicht, dass ich verstanden habe, welche genau.

Und hier mache ich gleich ein Geständnis. Seit dem immens erfolgreichen 3D-Film AVATAR geht es ja sehr anspruchsvoll im Fantasy-Film-Genre zu und es war die betörende Technologie, die mich gefangen nahm. Ansonsten muss ich sagen, dass ich mich null für all diese seltsamen Fabelwesen, Gollums, Zwerge, Riesen, E.R.s, seien sie blau, grün oder gepunktet und reden mit komischen Stimmen, interessiere.

Ich habe dann bei Black Panther WAKANDA ganz schnell den Faden verloren, denn das Marvel Universum hat so viele verrückte Plots und teilweise exotische Charaktere, dass man sich nach 40 Minuten fragt: "Who is who? und "Worum geht's hier?"

Da ist Shuris neue Freundin Riri, eine andere heisst Aneka, und endlich kommt dann auch die wunderbare Lupita Nyong'o als Nakia ins Spiel. Obendrein müssen wohl auch ein paar "normale" weisse Akteure mitmachen. Einen recht unnützen Wiederholungsauftritt hat ein C.I.A. Mann (Martin Freeman), der sich hauptsächlich mit seiner Chefin (Julia Louis-Dreyfus) , die auch seine geschiedene Frau ist, zankt. Naja, und eben so viele nonstop special effects bei Kämpfen, Explosionen und Verfolgungen, dass einem der Kopf schwirrt - allerdings zur Beruhigung auch ein sehr schönes Unterwasser-"Ballet" der amphibischen Talokan Menschen.

Wirklich interessant ist, dass WAKANDA FOREVER ein Matriarchat darstellt und der atemberaubende Superhero Feminismus auf den Persönlichkeiten der Darstellerinnen perfekt aufgebaut ist. Alle Frauen zusammen - von Bassett bis Nyong’o - sind ein Power-Ensemble, das Marvel als zukünftige Franchise aufbauen sollte. Fortsetzung folgt. For sure!




 
 
 

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